Self-portrait

Samstag, 28. Februar 2015

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Es ist Samstagabend. Turbulente Woche, aufregend, lebensverändernd. Und endlich vorbei. Es ist so viel passiert, damit meine ich nicht nur in meinem Leben, sondern auch in das meiner Freunde. Man könnte einen dicken, wirklich Dan-Brown- dicken Roman schreiben. Ich habe diese Woche eine Menge über das Leben gelernt und festgestellt, dass ich so wie ich mein Leben vorher geführt habe, dazu verdammt war, für immer unglücklich zu sein. Ich weiß nicht einmal, wo ich anfangen soll, so übereifrig bin ich. Also, alles fing mit meiner Arbeitslosigkeit an (siehe letzter Post). Sie trieb mich dazu, mich jeden morgen aus dem Bett zu zwingen, damit ich nicht verelende. Es ist gemütlich im Bett. Wir lassen uns viel zu schnell dazu verleiten, einfach nur im trauten Heim zu hocken und so zu tun, als wären wir produktiv. Dass es dir so oder so besser geht, wenn du das Haus verlässt, das vergessen wir. Wir haben keine Lust, weil wir unseren "gemütlichen" Zustand dafür aufgeben müssen. Nun ja, das habe ich ja schon mit Bravour bewältigt. Mein Problem war dann aber, dass ich eigentlich gar nicht rauswollte, weil ich mich gefragt habe, was mich denn dort Draußen erwartet (anfangs dachte ich das nämlich) sondern einfach um Sachen zu verdrängen, über die ich mir zu Hause den Kopf zerbrach. Letzten Endes fahre ich aber irgendwann wieder Heim. Lege mich ins Bett. Und dann kommt alles hoch. Alarmstufe rot, Breakdown. Teufelskreis Nummer zwei. Willkommen im Leben einer Pessimistin. 

Könnt ihr das Problem finden? Ich habe früher nie etwas an meiner Einstellung geändert, wenn es mir beschissen ging. Ich habe gewartet, bis es durch Ablenkung verschwindet. Aber nichts verschwindet einfach so aus dem Kopf. Das Gehirn ist ein komplexes Organ, das Sachen nicht einfach verschluckt. Irgendwann tauchen sie nämlich aus den letzten Ecken des Unterbewusstseins auf und zerfressen dich. Bis man sich wie ein zerbrochenes, kleines Nichts fühlt. Von alleine tut sich nichts, meine Lieben. Menschen kann man nicht ändern und Vergangenes erst recht nicht. Worauf habe ich also gewartet? Auf ein großes Wunder? Ja, ich habe darauf gewartet, dass sich etwas in meinem Leben ändert- ohne etwas dafür zu tun. Ey sorry, aber das war einfach nur meine eigene Dummheit (die das Gehirn übrigens leider auch nicht einfach verschluckt).Ich selber habe die Verantwortung für mein Wohlbefinden. Das ist der Haken. Also nein, das ist etwas ganz, ganz Gutes, nur muss sich das erstmal ins Gehirn festsetzen. Wir machen uns manchmal so viele Gedanken darüber, wie glücklich wir sein könnten, wenn das und das eintritt. Wenn wir mit der und der Person zusammensein würden. Aber das ist Bullshit. Das habe ich gelernt. Ich will auf keinen Fall sagen, dass wir keine Hoffnung mehr haben sollen, um Gottes Willen NEIN! aber wir sollten unsere Leben nicht von Hoffnung leiten lassen. 

 photo DSC_3847_zpszg1mxsww.jpgWir sagen kaum das, was wir denken und tun noch seltener das, was wir eigentlich tun wollen. Aus Angst. Aus Angst, unsere Komfortzone zu verlassen. Die Komfortzone ist wie unser Bett. Gemütlich und warm. Doch am Ende des Tages bereuen wir, dass wir nicht aufgestanden und rausgegangen sind. Und keiner will sein Leben lang nur im Bett liegen, oder? Wenn dich etwas glücklich macht, dann tu es. Und wer dir nicht gut tut, braucht nicht in deinem Leben zu sein. Das zu erreichen erfordert zwar den Schritt aus der Gemütlichkeit, aber das, was du dafür kriegst ist pure Lebensfreude. 
Stell dir das Gehirn wie eine Festplatte vor. Wenn du nie das sagst, was du denkst, sammelt sich alles auf der Festplatte. Quasi wie all die Programme, die man eigentlich nicht braucht. Und dann kommen noch die ganzen WasWäreWenn- Fragen, die damit einhergehen. Der Speicher wird voll. Am Ende bleibt gar kein Platz mehr für die wundervollen Gedanken, wie der Genuss des Moments, das Ergreifen des Glücks, das DIREKT vor deinen Augen liegt. Nur, weil deine Festplatte voller Fragen ist, die du ganz einfach beantworten könntest, wenn du deine Fresse aufmachen würdest. Räume deine Festplatte auf. Trenne dich von deinen Lasten und schaffe Platz für all die wundervollen Dinge im Leben. Ja, du allein hast es in der Hand. Du kannst dir nicht einfach eine neue Festplatte bei Media Markt kaufen, vergiss das nie. 

Meine Freunde haben mich also dazu gebracht, meine Einstellung zu ändern. Ich liebe sie dafür. Ich weiß, es ist ein weiter Weg, alles zu realisieren und zu verinnerlichen. Aber mir wird immer bewusster, dass egal was passiert, ich es nicht rückgängig machen kann. Ich kann nur aufstehen und daraus lernen. Nicht naiv sein und es ignorieren. Denn alles passiert aus einem ganz bestimmten Grund. Alles, was ich erlebe, bringt mich vorwärts und nicht rückwärts. Ich wachse um jede Erfahrung, sei sie positiv oder negativ. Bei Positiven noch umso mehr. Und deswegen versuche ich jetzt endlich mal etwas Gutes für mich zu tun. Die kleinen Dinge im Leben zu genießen. Wirklich jede Kleinigkeit. Und am Ende bleibt nichts als Dankbarkeit. Und ein kleines Lächeln. Weil das Leben doch irgendwie so schön ist. 

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Arbeitslos

Samstag, 21. Februar 2015


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Arbeitslos. Tatsache. Das naive Gehirn stellt sich viel Freizeit immer als Geschenk Gottes vor. Nein, ist es definitiv nicht. Es ist ein Nährboden für die Unproduktivität. Wenn du deinem Leben bei Arbeitslosigkeit nicht so bald wie möglich einen Sinn gibst, versinkst du schneller im Sumpf, als du denkst und als dir lieb ist. Wenigstens habe ich mich noch für ein paar neue Jobs beworben, so fühlt man sich etwas besser, weil man auf etwas wartet. Und Hoffnung im Leben hat. Nach zwei Tagen im Bett habe ich dann bemerkt, dass ich meinen Radius mal von 5m auf etwas mehr erweitern sollte. Und dass Facebook definitiv kein Ersatz für ein soziales Leben ist. Und nach zwei Tagen im Bett kann man sich nur sehr langsam wieder an unsere Zivilisation gewöhnen. Aber was soll man machen mit viel Zeit, wenig Geld und keinem Plan? In Berlin schien glücklicherweise die Sonne, man konnte sich sogar raussetzen. Also zog ich einfach los, so ganz ohne Ziel. Komisch, denn das tue ich normalerweise nur, wenn ich im Urlaub bin. Seid ihr in eurer Stadt schon einmal ziellos rumgelaufen? Es fühlte sich am ersten Tag so verdammt dumm an. In deiner eigenen Stadt blind herumlaufen. Ich fand mich nach ewigem Spazieren also in den tiefsten Ecken Berlins wieder, setzte mich auf eine Caféterrasse und tankte etwas Sonne. Und huch, es fühlte sich schon an wie Urlaub. Das hier ist Urlaub für's Gehirn (um mal K.I.Z. zu zitieren), wie leicht man es doch austricksen kann. Komisch, eigentlich habe ich nicht wirklich etwas Produktives gemacht, ich hätte auch so gut auf meinem Balkon sitzen können, aber es fühlte sich anders an. Wenn ich also Draußen bin, fühlt es sich an wie Freiheit, aber wenn ich zu Hause auf dem Balkon sitze, könnte ich vor Wut heulen, weil ich mich so wie ein Nichtsnutz fühle. Mh, lassen wir mal unkommentiert. 

Nach drei Tagen und drei verschiedenen Cafés war mir langweilig. Ich kam also wieder zurück zur Fotografie. Und zwar ganz einfach. Ich wohne seit 3 Jahren in Berlin und war noch nie im Museum der Fotografie. Das fiel mir am 3. Tag im Café auf, also setzte ich mich in die U2 und fuhr zum Zoologischen Garten. Der berühmte Helmut Newton ist es also. Etwas unterkühlt schlenderte ich 3 Stunden lang durch die Ausstellung, um danach entsetzt feststellen zu müssen, wieso ich mich vorher nie mit Fotografen auseinandergesetzt habe. Ich fotografiere gerne, aber wenn es um Fotografen geht, seid ihr bei mir ganz falsch. Ich habe mir nie Inspirationen oder sonst etwas geholt. Und danach beschloss ich, nun anzufangen. Berlin ist die ideale Stadt dafür, es laufen immer haufenweise Fotografieausstellungen und hier ist sowieso jeder 2. ein Fotograf. Ich versuche, jeden Tag ein bisschen mehr über die Fotografie zu lernen, irgendwie. Habe ein Notizbuch herausgekramt und es nun mein persönliches fotografisches Erlebnis genannt. Kitschig oder? Ich schreibe da all das Zeug rein, was für mich wichtig in der Fotografie ist, was meine Ziele sind etc. Es fühlt sich gut an, denn ich mache das für Niemanden, sondern ganz alleine für mich. Genau heute, wenn die Sonne aufhört zu scheinen, treffen eine Freundin und ich uns zum Fotografieren (Ich knipse, sie steht Model). Und ich kann nicht oft genug betonen, wie sehr ich dieses Hobby liebe. Wirklich. Es lässt mich all meine Probleme für kurze Zeit vergessen. 

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Ich weiß, es ist schwierig, sich jeden Tag aufzurappeln und rauszugehen, aber ich lege es jedem ans Herz. Ich habe auch meine Probleme damit, denn wenn du aus einem Job kommst, der sehr viel Platz in deinem Leben eingenommen hat und eigentlich deine Freizeitplanung bestimmte, hast du danach Schwierigkeiten damit, deinen Tagesablauf selber zu koordinieren. Doch wenn du es einmal geschafft hast, wirst du bemerken, wie dein Körper und deine Seele dir dafür dankt. Wenn ich zulange im Bett liege, werde ich verrückt und asozial. Ich habe so viel Zeit zum Nachdenken, dass ich gar nicht bemerke, dass gleichzeitig auch Raum für viele negative Gedanken geschaffen wird und die mich zerfressen. Irgendwann bin ich dann so grumpy, dass ich keine Lust mehr auf Menschen habe und eher im Bett liegenbleibe. Es ist ein Teufelskreislauf. Jetzt zählt nur noch dein eigener Wille, denn Mama kann auch nicht mehr helfen. Wenn du keinen Plan hast, nimm dir ein Buch und geh raus. Ist egal wohin, Hauptsache raus und der Rest klärt sich von selbst. Und fühle dich gar nicht gezwungen, jeden Tag produktiv zu sein, gib deinem Körper Zeit, sich zu regenerieren. Dann fühlst du dich auch nicht schlecht, wenn du einen ganzen Tag einfach nur im Bett gammelst. Mache dir einen groben 3 Tagesplan, wirklich ganz grob, einfach nur, damit du Abends vor Augen hast, was du morgen machen wirst. So geht man nicht mit dem Gedanken ins Bett, dass man morgen wieder einfach nur nutzlos ist. 

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*zu den Bildern. Eine gute Freundin, die ich noch aus der Schule kenne. Wir waren heute im Tiergarten, es war saukalt, aber es war super lustig haha.

Fotografie und Ich

Dienstag, 10. Februar 2015

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Hm. Was bedeutet die Fotografie eigentlich für mich? Das ist schwer zu sagen. Mit 15 arbeitete ich den ganzen lieben langen Sommer lang, um mir meine erste DSLR zu kaufen- aus komplett banalen Gründen. Es ist lustig, denn eigentlich wollte ich nur Eine, um sagen zu können, ey ich hab ne Spiegelreflex. Und mein pubertärer Blog sollte professioneller wirken. Wenn ich heute zurückdenke, muss ich schmunzeln. Denn in der 9. Klasse wollte ich BWL studieren und Fotografie interessierte mich nicht einmal die Bohne. Nun sitze ich hier, bin 19 und habe gerade mein Praktikum in einem Fotostudio beendet. Auch komisch, denn als ich mich letztes Jahr für diverse Praktika in der Textilbranche bewarb, hatte ich den Plan Bekleidungstechnik zu studieren. Da keiner eine Praktikantin für 1 Jahr einstellen wollte und ich deshalb viel zu viele Absagen erhielt, die schlecht für mein Ego waren, musste ich Kompromisse eingehen. Durch einen Riesenzufall, an den ich mich heute allerdings nicht wirklich erinnern kann, hab ich mich einfach bei irgendwelchen Fotostudios beworben. Es ist so eigenartig, denn vor mehr als einem Jahr trieb mich irgendetwas, sei es Schicksal oder Zufall, wieder in die Fotografie und es war wahrscheinlich das beste, was mir je passiert ist. 

 In der Zeit zwischen meinem Kamerakauf und dem Praktikum knipste ich mich (fast) voller Dummheit und Naivität durch die Gegend. Nur mit dem Gedanken, möglichst viele Landschaften aufgenommen zu haben, damit man sie 1. nicht vergisst, 2. einen Beweis hat, dass man dort war um 3. angeben zu können. Ich hätte es nie zugegeben, aber unterbewusst war das immer meine Motivation. Ein noch tieferer Teil meines Unterbewusstseins mochte das Fotografieren aber auch aus ganz anderen Gründen. Gründe, die mir jetzt erst bewusst wurden und mich dazu motivieren, bei der Fotografie zu bleiben. Ich kann mich noch an einen Satz erinnern, den ich mit 15 oder 16 zu einer Freundin gesagt hatte. Ich hatte zu ihr gemeint, dass ich glaube, dass jeder Mensch zwar fotografieren kann, aber einige andere Menschen ein ganz bestimmtes Auge dafür haben. Genauso wie viele, wenn nicht sogar fast alle Menschen, Musik mögen, doch nur wenige sie auch wirklich spüren und fühlen. Jeden Falls hab ich dann um den heißen Brei geredet, um meine Unsicherheit zu verdecken und wollte ihr eigentlich nur erklären, dass ich denke, dass ich womöglich so ein Auge dafür habe. Ihre Reaktion war in etwa so: "Mh aha, okay." Ich habe das öfters zu anderen Freunden gemeint, deren Reaktion anschließend ähnlich war. Es hat mich so sehr beeinflusst, dass ich eine zeitlang dachte, jeder kann doch fotografieren Du musst es doch nur lernen, so schwer ist das nicht. Es blieb also für mich kein besonderes Hobby, das kaum Gewicht in meinem Leben hatte. Ich hatte es nicht einmal besonders gepflegt. 

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Dann fing ich also mit dem Praktikum im Fotostudio an. Ich muss ehrlich zugeben, es war nicht das Studio, in dem jeder sich selbst verwirklichen kann, Einhörner rumspringen und Träume wahrwerden. Es war hart, teilweise viel zu hart, aber es hat glaube ich einen Schalter in meinem Gehirn umgelegt. Das kam so ziemlich gegen Ende des Praktikums, eigentlich vor 4 Wochen oder so. Ich bin kein Mensch, der vor Selbstüberzeugung überquillt, man muss mir erst in den Arsch treten, damit ich realisiere, was ich eigentlich kann und habe. Ich habe während des Jahres von vielen Menschen gehört, dass die Fotografie zu mir passt und ich doch bitte in der Branche bleiben soll. Jedes Mal habe ich mich lächelnd bedankt und nett genickt, so wie es eine Asiatin eben tut. Bis ich in Hamburg war und mit meiner besten Freundin darüber gequatscht habe. Ihr Worte haben mich so sehr berührt und motiviert, dass ich mir ernsthaft Gedanken darüber gemacht habe, es zu wagen. Nicht jetzt, aber irgendwann. Wenn es mich wirklich die ganze Zeit verfolgt, dann muss es wohl so sein. So viele Dinge passieren aus einem ganz bestimmten Grund und alles prägt unsere Zukunft. Nur wissen wir es noch nicht, das Leben ist dafür viel zu unberechenbar. Aber das ist auch gut so. 

Und so fing es an, mit einem damals sinnlosen Wunsch in der Pubertät, der nun das Potenzial hat, mein ganzes Leben zu bestimmen. Ich weiß nicht wirklich, was ich will, was ich kann und wozu ich fähig bin, aber mir wurde endlich bewusst, dass die Fotografie unglaublich viel Platz in meinem Leben einnimmt. So wurde aus einem Hobby eine Leidenschaft. Ich werde wahrscheinlich nie eine Künstlerin sein, die die Welt mit ihren Werken bereichert. Ich fotografiere für mich. Weil ich es liebe, Eigenschaften von Personen einzufangen. Vor allem, wenn ich sie kenne, dann haben Bilder noch einen viel größeren Wert. Und ich glaube, das ist die Kunst an der Fotografie- für mich zumindest. Jeder kann mit Photoshop herumexperimentieren, an der Blende rumspielen, die Zeit verstellen und und und. Man kann auch die geilste Kamera der Welt haben. Das ist ja alles super. Ich meine, ich schaue mir auch gerne die Vogue und National Geographic wegen der Bilder an! Aber ich bin der Meinung, es braucht einen Haufen Menschenkenntnis, um einen Menschen in seiner vollen Charakterstärke abzubilden. Das ist mein Ziel in der Fotografie. Solange reise ich also, um meine Menschenkenntnis zu erweitern und nebenbei noch ein paar wundervolle Orte dieser Welt zu erkunden. 

*zu den Bildern: Eine wunderbare Freundin von mir und ich finde, die Bilder beschreiben sie ziemlich gut. Ich finde meine selbstgebastelte Softbox aus Pappe, Alufolie und einer Ikeaglühlampe gar nicht so schlecht.