Istanbul by day

Montag, 30. September 2013

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Ich habe mich verliebt. Wunderschöne Stadt, ohne Zweifel. Klima= top, keine feuchte Wärme, was ja schonmal die halbe Miete ist. Von traditioneller Kultur bis hin zur Moderne, nichts wird ausgelassen. Außerdem lebt diese Stadt einfach, es ist den ganzen Tag was los, egal ob 4 Uhr in der Früh oder 12 Uhr Mittag. Ich kann kaum die Wirkung der Stadt auf mich beschreiben. Einerseits wollte ich dort bleiben, weil es einfach viel zu viel zu sehen gibt und eine Woche da echt nicht reicht, andererseits war ich aber auch am letzten Tag echt froh, wieder zurück nach Berlin zu fliegen.. aber nur, weil ich mir den Magen auf das Übelste verdorben habe. Wahrscheinlich, weil ich das Essen gar nicht vertrage. Zu fettig für meinen Magen, es ist nicht Fleisch mit Öl, sondern Öl mit Fleisch. Aber man kann sich bestimmt daran gewöhnen! 
Und dass man sich in einer islamisch- geprägten Stadt befindet, wird einem nicht nur durch die moscheelastige Skyline bewusst, sondern auch durch das sich fünf mal wiederholende Aufrufen des Imams zum Gebet, pro Tag versteht sich. Ich persönlich fand das komischerweise total beruhigend. Vor allem merkt Frau aber auch, dass sie sich in einer islamisch- geprägten Stadt befindet. Die Blicke der Männer, in die man so viel interpretieren kann. Die Blicke der Frauen durchbohren einen mit Verachtung. Oder auch Neid. Weil wir so viele Reize zeigen (können). Wer weiß. Darüber kann man tagelang diskutieren. Jeden Falls ist es weniger in den Tourigebieten, dafür umso mehr am Rande der Stadt. Aber ganz von den Blicken verschont zu werden, ist nahezu unmöglich. 

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Und wenn man schon einmal in Istanbul ist, warum nicht gleich nach Asien fahren? Der asiatische Teil ist nur eine 15 minütige Fahrt mit der Fähre entfernt (von der man übrigens eine absolut traumhafte Aussicht hat, vor allem wenn die Sonne untergeht!) Um die ganzen Bazare kommt man sowieso nicht drumherum, dafür ist die Türkei ja wahrscheinlich auch bekannt (und für die vielen deutschen Touristen, aber wirklich haha). Handelsgeschick ist hier das A und O. Wer denkt er hätte ein totales Schnäppchen gemacht, in dem er von 50 auf 40 Lira runtergehandelt hat, wird irgendwann schmerzhaft feststellen, dass er leider übers Ohr gehauen wurde. Traut euch ruhig, für die Leute dort ist es gang und gäbe. 

Wichtig ist, dass ihr Respekt zeigt. Die Wenigsten erwarten, dass ihr mit einer Ganzkörperbedeckung rumlauft, aber bitte nicht in Arschquetscherhotpants und Croptop. Mindestens knie- und schulterbedeckt. Dafür gibt es Tücher und Maxiröcke. 

Barcelona

Sonntag, 29. September 2013

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Diesen Sommer war ich in der wohl schönsten Stadt Spaniens, Barcelona. Sechs Tage Freiheit mit deinen drei besten Freundinnen, was besseres kann man sich wohl kaum vorstellen. Diese Stadt raubte mir den Atem, im wahrsten Sinne des Wortes. Feucht- warmes Klima meine Freunde. Das war aber wirklich das einzige, was mich so richtig störte. Abgesehen davon kann ich nur in den höchsten Tönen von Barcelona sprechen. Einerseits gibt es diese kleinen, süßen Gassen entlang der Rambla, auf der anderen Seite läuft man durch die Passeig de Gracia und denkt sich, dass es protziger nicht geht. Die Straßen sind sauber, die Architektur um so beeindruckender. Wer noch nie da war, sollte es unbedingt nachholen. Durch die Hitze war ich leider gezwungen, die Kamera den einen oder anderen Tag im Hotel zu lassen,  die wiegt in solchen Fällen gefühlte 20 kg. Deshalb auch diese magere Fotoauswahl. 

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